Kurz vor Weihnachten endeten die Restaurationsarbeiten in der Kirche von Görsdorf.In dieser Zeit wurde bereits in der Mitte der Kirche der Weihnachtsbaum geschmückt. Von den Strahlen der Sonne, die durch die Kirchenfenster eindrangen, leuchteten die Bilder und Ornamente des wieder restaurierten Altars. Es war eine wunderschöner Anblick. In diesem Moment stellte ich mir den Weihnachtsgottesdienst bei Kerzenschein in der Kirche vor.Am nächsten Tag sah ich mir die Kirche in Tauche an. Was erwartet mich hier?Auf der Fahrt durch schneebedeckte Felder dorthin machte ich mir Vorstellungen von dieser mir unbekannten Kirche.Die große hölzerne Kirchentür knarrte beim Eintritt.Der erster Anblick des Altar beeindruckte mich. Er war, auch die großen Altarwände rechts und links schlicht in den Farben grau weiß gehalten. Es irritierte mich, denn die Farbgestaltung des Altars entsprach nicht dem Stil der Zeit einer Barockkirche. Was war geschehen? Warum ist diese Barockkirche in grau gehalten und erscheint so kalt? Bronzefarbene schmale Zierleisten auf diesen grauen Wänden verstärkten den Eindruck.Ich war überzeugt, dass in dieser Barockkirche Bilder sein müssten.Meine Vermutung teilte ich dem Pfarrer Kai-Uwe Folgner-Buchheister mit und er beauftragte mich mit den ersten Untersuchungen.Die ersten Freilegungen an allen Bauteilen des Kanzelaltars brachten das Vorhandensein einer qualitativ wertvollen, weitgehend geschlossenen figürlichen Bemalung auf dem Kanzelkorb und auf den beiden flankierenden Altarwänden zum Vorschein.Als erste figürliche Darstellung wurde in einer Füllung des Kanzelkorbes „Der Evangelist Johannes ” entdeckt. Seine rechte Hand war das erste Freiliegende Fragment des Bildes.Symbolisch gab uns der Johannes die rechte Hand.
Kurz vor Weihnachten endeten die Restaurationsarbeiten in der Kirche von Görsdorf.In dieser Zeit wurde bereits in der Mitte der Kirche der Weihnachtsbaum geschmückt. Von den Strahlen der Sonne, die durch die Kirchenfenster eindrangen, leuchteten die Bilder und Ornamente des wieder restaurierten Altars. Es war eine wunderschöner Anblick. In diesem Moment stellte ich mir den Weihnachtsgottesdienst bei Kerzenschein in der Kirche vor.Am nächsten Tag sah ich mir die Kirche in Tauche an. Was erwartet mich hier?Auf der Fahrt durch schneebedeckte Felder dorthin machte ich mir Vorstellungen von dieser mir unbekannten Kirche.Die große hölzerne Kirchentür knarrte beim Eintritt.Der erster Anblick des Altar beeindruckte mich. Er war, auch die großen Altarwände rechts und links schlicht in den Farben grau weiß gehalten. Es irritierte mich, denn die Farbgestaltung des Altars entsprach nicht dem Stil der Zeit einer Barockkirche. Was war geschehen? Warum ist diese Barockkirche in grau gehalten und erscheint so kalt? Bronzefarbene schmale Zierleisten auf diesen grauen Wänden verstärkten den Eindruck.Ich war überzeugt, dass in dieser Barockkirche Bilder sein müssten.Meine Vermutung teilte ich dem Pfarrer Kai-Uwe Folgner-Buchheister mit und er beauftragte mich mit den ersten Untersuchungen.Die ersten Freilegungen an allen Bauteilen des Kanzelaltars brachten das Vorhandensein einer qualitativ wertvollen, weitgehend geschlossenen figürlichen Bemalung auf dem Kanzelkorb und auf den beiden flankierenden Altarwänden zum Vorschein.Als erste figürliche Darstellung wurde in einer Füllung des Kanzelkorbes „Der Evangelist Johannes ” entdeckt. Seine rechte Hand war das erste Freiliegende Fragment des Bildes.Symbolisch gab uns der Johannes die rechte Hand.